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Bergtouren Bayerischen Voralpen - Bayern

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Bayerische Voralpen

Die Bayerischen Voralpen liegen in direkter Linie südlich von München und sind daher die Münchner Hausberge. Ein geringer Teil der Gipfel steht - anders als der Name vermuten lässt - auf Österreichischem Staatsgebiet. Die Bayerischen Voralpen (eine Gebirgsgruppe der Ostalpen) erstrecken sich von der Loisach im Westen bis zum Inn im Osten und werden im Süden von der Isar (Karwendel) und den Brandenburger Alpen begrenzt. 

Das Estergebirge ganz im Westen dieser Gruppe zählt man also ebenfalls zu den Bayerischen Voralpen. Hier befindet sich auch der höchste Gipfel, der Krottenkopf mit 2086 m. Wertet man das Estergebirge als eigenständiges kleines Gebirge (was in der Regel gemacht wird) wäre das Hintere Sonnwendjoch mit 1986 m der höchste Gipfel dieser Gruppe. Er befindet sich aber schon auf Tiroler Seite. 
 
Die Bayerischen Voralpen sind aufgrund ihrer Nähe zu München äußerst beliebt; man findet hier aber auch wirklich eine außergewöhnliche Vielzahl an wunderschöner Bergtouren und Wanderungen. Das sehr gut mit Wander- und Forstwegen erschlossene Gebiet bietet so gut wie alles - von der einfachen Wanderung für Familien bis hin zur knackigen Bergtour mit Klettern. Highlights sind auch die Seen, Tegernsee, Schliersee und Spitzingsee, welche bei Ausflüglern und Touristen sehr beliebt sind. Zudem findet der Bergsteiger auch die eine oder andere urige Hütte für eine Einkehr oder als Tourenstützpunkt beim Wandern über mehrere Tage.
 
Die Touren der Bayerischen Voralpen auf österreichischem Staatsgebiet finden Sie hier.

Unsere Tourentipps

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Heimgarten (1790 m)

Bergtour | Bayerische Voralpen | Ohlstadt
1100 Hm | insg. 04:50 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Gerne wird der Heimgarten über den Grat vom Herzogstand aus gemacht. Dabei gibt es von Ohlstadt herauf eine wunderschöne Alternative: sie ist unschwierig, abwechslungsreich, landschaftlich reizvoll und bietet schon beim Aufstieg einen tollen Ausblick.

Heißenplatte (1593 m)

Bergtour | Bayerische Voralpen | Bayrischzell
800 Hm | insg. 04:10 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Die Heißenplatte ist ein wenig bekannter Gipfel in den Bayerischen Voralpen zwischen Bayrischzell und Spitzingsee. Ein Wanderweg führt hinauf zur herrlich gelegenen Geitauer Alm, wo man während der Wandersaison meist auch eine Brotzeit erhält. Dann wird es spannend: im Schatten der schroffen Aiplspitz geht es teilweise weglos, aber nie schwierig über steile Wiesenhänge und einen Latschenkamm zum einsamen Gipfel.

Hennenkopf (1613 m) - Probstenwand (1598 m)

Bergtour | Bayerische Voralpen | Lenggries
820 Hm | insg. 05:45 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

In manchen Wanderkarten sind weder Gipfel noch Weg verzeichnet, weshalb diese Tour nach dem Aufwärmprogramm auf Almstraßen einen gewissen Spürsinn erfordert. Wer ein wenig Pioniergeist mitbringt und es, am Ende mit Kraxeleinlage, bis zum Hennenkopf schafft, wird mit Bergeinsamkeit und einem außergewöhnlich vielfältigen Panorama belohnt.

Herzogstand - Heimgarten (1790 m)

Bergtour | Bayerische Voralpen | Walchensee
300 Hm | insg. 04:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Einer der beliebtesten Münchner Hausberge bietet eine wunderschönen Überschreitungsmöglichkeit an: Die einfache Gratwanderung zum Heimgarten. Das fantastische Panorama ist die große Attraktion bei dieser Rundtour. Zwei Einkehrmöglichkeiten laden außerdem zum Rasten und Staunen ein.

Hirschberg (1668 m)

Bergtour | Bayerische Voralpen | Kreuth
910 Hm | insg. 04:30 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Den Hirschberg darf man auf keinen Fall geringschätzen. Seiner geringen Höhe zum Trotz, verwöhnt er die Bergwanderer mit einer traumhaften Aussicht. Der Tegernsee liegt einem zu Füßen und im Süden leuchten an klaren Tagen die Gletscherberge. Dieser Münchner Hausberg bietet eine schöne Rundtour und ist zu Recht ein Klassiker in den Bayerischen Voralpen! Einsam geht es hier also nicht zu, aber überlaufen ist der Gipfel in der Regel auch nicht.

Hirschhörnlkopf (1515 m)

Bergtour | Bayerische Voralpen | Jachenau
700 Hm | insg. 03:30 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Eine bayerische Bilderbuch-Landschaft eröffnet sich dem Bergwanderer am Gipfel des Hirschhörnlkopfes. Ein breiter, ungemein aussichtsreicher Wiesenrücken leitet hinauf zum Gipfelkreuz. Das Panorama ist bei dieser einfachen Bergwanderung unvergleichlich schön!

Hochalm (1427 m) - von Nordwesten

Bergtour | Bayerische Voralpen | Lenggries
730 Hm | insg. 03:00 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Die 3 Anstiege auf die Hochalm haben völlig unterschiedlichen Charakter. Die Nordwest-Route aus dem Isartal ist geprägt von steilem, wildem Bergwald. Diese schattige Variante eignet sich also auch gut für warme Sommertage, denn hier ist man kaum der Sonne ausgesetzt. Zwar geizt die Route mit Fernblicken, dafür entdeckt man in dieser urwaldähnlichen Landschaft reizvolle Stellen im Nahbereich wie z.B. den Hochalmgraben. Und der Gipfel bietet dann ein Panorama vom Allerfeinsten!

Hochalm (1428 m) - von Osten

Bergtour | Bayerische Voralpen | Kreuth
500 Hm | insg. 02:45 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Eine Tour für Genießer und für Familien. Diese kurze und kaum anstrengende Bergwanderung ist überaus reizvoll und führt über sehr schöne, romantische Pfade zu einem kleinen Gipfel mit großer Aussicht. Er liegt genau zwischen Isartal und Achenpaß. Besonders reizvoll ist es eine kleine Runde zu machen. Die Tour ist auch hervorragend für die Übergangszeit im Frühling oder Spätherbst geeignet.

Hochalm (1428 m) - von Süden

Bergtour | Bayerische Voralpen | Lenggries
700 Hm | insg. 03:10 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Die Südroute auf die Hochalm ist zwar etwas länger aber ansonsten mindestens ebenso hübsch wie die Alternative vom Achenpaß herauf. Die sonnseitige Tour ist oft schon recht früh im Jahr möglich und bietet wunderschöne landschaftliche Impressionen und Ausblicke. Sie ist auch gut für Familien oder die Übergangszeiten geeignet.

Hocheck (900 m)

Bergtour | Bayerische Voralpen | Bad Feilnbach
400 Hm | insg. 03:10 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Während dieser kleinen Wanderung im Westen von Bad Feilnbach zieht man durch eine beschauliche, bäuerliche Landschaft. Obwohl kein großes Gipfelfinale wartet, führen viele Routen hinauf zum „Hocheck“. Schon während des Aufstiegs genießt man die Aussicht zu den Chiemgauer Bergen; und auf dem höchsten Punkt lockt eine Einkehr in die gleichnamige Bergwirtschaft.